Seglerinnen & Segler der Dehler 30 one design offshore Klasse
Kalle Dehler & Thomas Dehler
Ein Boot, zwei Generationen. Kalle Dehler ist seit über 50 Jahren aktiv im Regattasport tätig und ist geprägt durch Zeiten von Segelikonen wie Willy Kuhweide und Dennis Conner. Thomas Dehler im Gegensatz ist aufgewachsen mit Regattagegnern wie Peter Burling und Boris Hermann, der ein neues Licht auf den deutschen Offshore Segelbereich geworfen hat. Zusammen mit dieser impulsiven Mischung aus Erfahrung und Schnelllebigkeit der Generation Y konnten die beiden an der Kieler Woche 2020 mit der einzigen deutschen Offshore Klasse, der Dehler 30od, an den Start gehen. Die Dehler 30od kann Generationen verbinden und verlangt beiden alles ab: Action, Spannung, Strategie und zum Teil auch Gelassenheit.
Die Dehler 30od kann Generationen verbinden und verlangt beiden alles ab: Action, Spannung, Strategie und zum Teil auch Gelassenheit
Marta Hansen and Ben Corson USA mixed Offshore team
Ben Corson und seine Partnerin Marta Hansen segeln und regattieren seit vielen Jahren eine Vielzahl von Bootstypen, von einer Flying Scot, die sie auf dem Deep Creek Lake in West-Maryland halten, bis zu einer Reihe von größeren und schnelleren Booten, die sie auf der Chesapeake Bay segeln. Zu dieser letzteren Gruppe gehören eine J/125, eine Open 6.50 und ein Dragonfly 25 Sport Trimaran. Alle haben ihre besonderen Stärken innerhalb des jeweiligen Segelgenres - ein offshore-taugliches Kielboot, ein spritziges Sportboot und ein schneller Mehrrumpf, wobei das gemeinsame Element für alle die hohe Geschwindigkeit unter Segel ist.
Julia Röttger, Oliver Schmidt-Rybandt und Felix Hauss
Oliver hat jahrelange Offshore Erfahrung und skippert im Heimatrevier Warnemünde genau wie Otto und Martin normalerweise Volvo 60 Racer, sie alle glänzen aber auch mit dem einen oder anderen Dehler 30 one design-Triumph. Julia, normalerweise Stammcrew auf den VO60 von Speedsailing und auch auf kleinen Booten wie der J70 zu Hause, sammelt in der Dehler 30 one design erste Erfahrungen im Doublehanded Modus. Felix und Oliver gewannen zusammen die ersten German open in Kiel.
Oliver Schmidt Rybandt zur Dehler 30od:
„Wir sind stolz und dankbar, so eng an der Entwicklung dieses Bootes mitgewirkt zu haben. Nach den ersten tausend Meilen hat sich auch Erleichterung breit gemacht. Das Boot fährt schnell unter allen Bedingungen, ist überdurchschnittlich gut zu kontrollieren und sieht wunderschön aus. Wir haben Spaß beim Training, im Rennen und auf Urlaubsreisen.“
Von Anfang an mit Leidenschaft und Know-How dabei – von der Entwicklung bis zu ersten Rennsiegen.
Evi Delidou & Jerry Petratos of team AETHER
Jerry Petratos ist seit 30 Jahren im Offshore-Rennsport unterwegs. Nachdem er 15 Jahre auf einer Nicholson 33 und die letzten 12 Jahre als Mitglied des Farr 52 "Optimum Yacht Racing Teams" gesegelt ist, begeistert er sich nun für die Regatta mit der neuen Dehler 30 OD. Evi Delidou, in ihrer frühen Jugend Mitglied der griechischen Nationalmannschaft im Turnen, entdeckte in den letzten 7 Jahren das Offshore-Segeln für sich und wurde ein großer Fan davon. Sie segelte auf verschiedenen Teams und Bootstypen von 30 Fuß Clubregatta bis 52 Fuß Performance Racing (auch Crewmitglied im Team Optimum in den letzten 2 Jahren) und ist nun Besitzerin der Dehler 30 OD "Aether"
Team Aether im offshore Racketenmodus trainiert für Olympia
Lena Weißkichel and Max Gurgel, olympic mixed offshore
Anders Jönsson und Pia Lobry mixed double, von Inshore zu Offshore! SWE 41-Team: No Xcuse
Nachdem ich seit meinem zehnten Lebensjahr an Segelwettbewerben teilgenommen habe, habe ich die letzten Jahre damit verbracht, Melges 20 zu segeln, hauptsächlich bei Inshore-Regatten.Vor zwei Jahren segelten ich und ein Crewmitglied unsere erste Double Handed Inshore/Offshore-Regatta über ca. 100 Seemeilen. Wir mussten ziemlich viel an der Melges nachrüsten, um die Sicherheitsvorschriften zu erfüllen. Kein Autopilot und keine Möglichkeit, die Segel zu verkleinern. Es war hart, aber es ist gut gelaufen.
Der Traum, Offshore-Rennen zu segeln und der Artikel über die neue Dehler 30 OD weckten unser Interesse. Nachdem wir von neuen Segelabenteuern geträumt hatten, nahmen meine Frau und ich Kontakt mit dem schwedischen Dehler-Händler auf, um mehr zu erfahren. Zwei Wochen später fuhren wir mit der Fähre nach Rostock, um die neue Dehler probezusegeln. Wir haben unsere erste Dehler 2006 gekauft (eine brandneue Dehler 29) und unsere Erwartungen waren hoch. Das Boot hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen! Ein fantastisches Boot mit einer großartigen Segelleistung. Einen Monat später war das Boot bestellt! Wir freuen uns nun darauf, unser neues Boot zu erhalten, um uns auf die Saison 2021 vorzubereiten. Unsere erste Trainingseinheit ist zum Klassentrainingslager im April in Rostock geplant. Meine mixed-offshore-Segelpartnerin bei der nationalen Meisterschaft wird Pia Lobry sein. Sie hat vor etwa 10 Jahren die Transatlantikregatta gesegelt, und wir sind in der Hobie-Klasse gegeneinander gesegelt.
Grundplanung 2021
Rostock der 21-24. April, Baltic 500, Mai, Gotland Runt (Schwedische Meisterschaft im Mixed Double handed) 3.Juli, Silverrudder, September.
Wir freuen uns darauf, alle anderen Klassenmitglieder zu treffen und gemeinsam zu segeln. Wir freuen uns auch auf eine fantastische Segelsaison.
Geschichte:
Ich segle seit ich 7 Jahre alt bin und das Leben auf dem Meer ist meine Leidenschaft. Größter Erfolg ist das Segeln des Weltcups der Funboards im Windsurfen für das BMW Surfpartner Team in den Jahren 1984-85 und eine Silbermedaille im Team (6. im Einzel) bei der Production Funboard Weltmeisterschaft in Frankreich am Brutal Beach im Six Fours 1986. Danach beendete ich meine professionelle Windsurfkarriere und begann ein Studium, das ich 1992 mit einem Master of Science in Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Logistik abschloss.
Seitdem habe ich weiter gesegelt und einige Erfolge erzielt, wie z.B. die Silbermedaille bei der schwedischen Meisterschaft im Hobie Cat 16 im Jahr 2010 und den 19. Platz bei den European Laser Masters 2015. In den letzten Jahren habe ich in der Melges 20 Klasse gesegelt, aber jetzt werde ich in die neue olympische double-handed mixed Offshore-Klasse einsteigen. Wir bereiten unsere Segelsaison mit dem Team "No Xcuse" vor. Der Name des Teams basiert darauf, dass es keine Ausrede gibt, nicht sein Bestes zu geben, um Leistung zu bringen. Wir verwenden eine einfache Strategie: 1. klares Ziel, 2. schriftlicher Plan, wie man das Ziel erreicht, 3. Ausdauer, 4. Disziplin (denn man wird nicht immer motiviert sein) und schließlich 5. No Xcuse! (Kämpfen Sie bis zum Ende und geben Sie nicht jemand anderem die Schuld, wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen). Ziel 2021? Eine gute Leistung bei der schwedischen Offshore-Meisterschaft im double-handed mixed zu segeln.
No Xcuse! fight to the end and do not blame somebody else if you do not reach your target.
Robert Stanjek und Morten Bogacki
Das Offshore Team Germany um Teammanager Jens Kuphal, Michael End und ihre beiden Skipper Robert Stanjek und Morten Bogacki beendet die erfolgreiche deutsche Mini-Kampagne und setzt bei der sportlichen Weiterentwicklung auf die Dehler 30 one design. Jens Kuphal, der die Entwicklung der 30 one design von Anfang an beobachtet und unterstützt hat, sieht in dem jüngst zur „European Yacht of the Year 2020“ prämierten Racer-Cruiser das perfekte Trainingsboot um die deutschen Offshore-Ambitionen auf das The Ocean Race 2021/22 und die Olympischen Spiele 2024 in Marseille voranzutreiben.